Fangbild-Freitag - Ausgabe #3
Im Spätsommer 2017 zog es unseren Teamangler Simon Ullrich zwischen zwei beruflichen Außenterminen für eine kurze 20-Minuten-Session an sein sogenanntes
„Hechtloch“. Gleich mit dem ersten Wurf gelang ihm der Fang eines halbstarken Hechtes auf seinen kleinen ROLF 8.0 Silver (alte Version). Wer denkt, dass die Geschichte nun endet, der
irrt!
Denn es kam noch dicker…
Simon konnte im Wasser einen vorbeischwimmenden Rapfen erspähen, der kurz danach in einem kleinen Seerosenfeld verschwand. Vom Ehrgeiz gepackt, warf er den kleinen
ROLF hochmotiviert aus und führte ihn direkt an den Seerosen vorbei. Nichts geschah.
Er versuchte es erneut: Auswurf, schnell am Seerosenfeld vorbeigeführt UND …nichts.
Wohlwissend, dass der kleine ROLF wegen seiner doch sehr breiten Form nicht der ideale Rapfen-Köder ist, entschied er sich für einen dritten und letzten
Wurf.
Mit letzter Motivation führte er den Mini-Jerkbait noch schneller als vorher und somit auch äußerst flach unterhalb der Wasseroberfläche. Plötzlich bemerkte er im
Augenwinkel, dass sich die Seerosenblätter bewegten. Der Rapfen schoss heraus und packte sich den kleinen ROLF mit voller Wucht!
Mit fest gehaktem Köder zog es den Rapfen glücklicherweise ins Freiwasser, anstatt zurück ins Seerosenfeld. Am leichten Angelgerät sorgte dieser Fisch für einen
herrlich-harten Drill, der schlussendlich mit einer Handlandung und nassen Füßen endete.